Anker lichten – Leinen los… am 31.März 2016 gegen 10:30 Uhr löst sich die 2015 neu erbaute „Helgoland“ von ihrem Liegeplatz im Cuxhavener Fährhafen. Noch ein Containerschiff in Richtung Hamburg passieren lassen, dann geht es hinaus auf die Elbe Richtung offene Nordsee. Es ist zwar erst Ende März aber die Wettervorhersage verspricht für Helgoland Sonne satt, runde 8 Grad und nur leichten Wind mit Stärke 2-3.
Runde 2,5 Stunden muss man für die Überfahrt zu Deutschlands größter und einzigster Hochseeinsel rechnen. Wir passieren die Kugelbake das Wahrzeichen von Cuxhaven an der Elbmündung. Kurze Zeit später ziehen in der Ferne die zu Hamburg gehörenden Inseln Inseln Neuwerk und Schahörn vorbei. Wir machen es uns auf dem Achterdeck gemütlich, verbringen die gesamte Fahrt an der frischen Seeluft. Kurz vor Mittag kommt das Ziel unserer kleinen Seereise erstmals in Sicht … die „Hauptinsel“ Helgoland mit der vorgelagerten Düne. Wir passieren Außenelbe Reede, die dort ankernden Schiffe warten auf Ladung oder warten auf einen Liegeplatz in Hamburg, Bremerhaven etc. Wenige Seemeilen vor Erreichen des Südhafens brettert der Hallunder Jet mit rund 65 Sachen an uns vorüber. Na ja… für eilige „Seefahrer“ eine echte Alternative zum klassischen Bäderschiff, immerhin beträgt die Fahrzeit lediglich ca. 70 Minuten. Schneller geht es nur noch mit dem Flugzeug, vom Start in Nordholz bis zur Landung auf dem „Flugfeld“ Helgoland Düne dauert es nur rund 25 Minuten.